14. Sep­tem­ber 2024

FC Rot­kreuz II : ESC Erst­feld

ESC Erst­feld ver­liert gegen FC Rot­kreuz II nach schwa­cher Vor­stel­lung

Am gest­ri­gen Spiel­tag muss­te sich der ESC Erst­feld dem FC Rot­kreuz II mit 3:1 geschla­gen geben. Bei schwie­ri­gen Platz­be­din­gun­gen und feh­len­der Durch­schlags­kraft war die Mann­schaft über wei­te Strecken unter­le­gen und konn­te dem Gast­ge­ber nur wenig ent­ge­gen­set­zen. Vor allem die man­geln­de Effi­zi­enz vor dem Tor präg­te die Par­tie, die Rot­kreuz letzt­lich ver­dient für sich ent­schied. 

Die Par­tie begann ver­hal­ten, bei­de Teams taste­ten sich her­an und such­ten nach Chan­cen, ohne in den ersten Minu­ten gefähr­lich zu wer­den. In der 10. Minu­te setz­te Patrik Wyrsch mit einem Steil­pass auf Matteo Zgrag­gen das erste Aus­ru­fe­zei­chen. Matteo brach­te den Ball scharf in die Mit­te, doch es fand sich kein Abneh­mer, der die Vor­la­ge ver­wer­ten konn­te. Nur fünf Minu­ten spä­ter ver­zeich­ne­te Rot­kreuz sei­ne erste Tor­an­nä­he­rung, doch die Erst­fel­der Defen­si­ve ver­ei­tel­te die Gefahr. In der 17. Minu­te wur­de es erneut span­nend, als Gian-Luca Tresch nach einem Zuspiel von Matteo Zgrag­gen zum Abschluss kam, doch ein geg­ne­ri­scher Ver­tei­di­ger lenk­te den Ball ins Aus. 

Die 21. Minu­te brach­te schliess­lich den ersten Rück­schlag für Erst­feld: Ein gut getre­te­ner Frei­stoss von Rot­kreuz fand den Kopf eines Angrei­fers, der den Ball sou­ve­rän ein­nick­te – 0:1 aus Sicht der Gast­ge­ber. Kurz dar­auf hat­te Erst­feld eine viel­ver­spre­chen­de Gele­gen­heit, als Yves Chri­sten und Gian-Luca Tresch in einer unüber­sicht­li­chen Situa­ti­on mehr­mals aufs Tor schos­sen, aber die Abwehr von Rot­kreuz block­te alle Ver­su­che ab. In der 35. Minu­te setz­te Ennio Eller nach einem wei­ten Ball zum Abschluss an, traf jedoch nur den Pfo­sten. Der Nach­schuss von Matteo Zgrag­gen ging über das Tor. Zwei Top­chan­cen, die zu 100 % ver­wer­tet wer­den müss­ten.  

Rot­kreuz baut Füh­rung aus, Erst­feld bleibt ohne Glück 

Nach der Pau­se zeig­te sich ein ähn­li­ches Bild. In der 56. Minu­te hat­te Matteo Zgrag­gen nach einem Pass von Patrik Wyrsch die Chan­ce, den Ball in die Mit­te zu spie­len. Der Ver­tei­di­ger von Rot­kreuz klär­te den Ball nicht sau­ber und Ennio Eller setz­te den Nach­schuss knapp am rech­ten Pfo­sten vor­bei. Im Gegen­zug nutz­te Rot­kreuz sei­ne Mög­lich­kei­ten: Nur zwei Minu­ten spä­ter bau­te der Geg­ner sei­ne Füh­rung auf 2:0 aus, nach­dem ein Angrei­fer die Erst­fel­der Ver­tei­di­gung gekonnt aus­spiel­te und den Ball unhalt­bar im Tor ver­senk­te. 

In der Fol­ge erhöh­te Rot­kreuz den Druck und kam zu meh­re­ren gefähr­li­chen Tor­chan­cen, doch Robin im Tor des ESC ver­hin­der­te mit star­ken Para­den Schlim­me­res. Auf der ande­ren Platz­hälf­te ver­gab Yves Chri­sten in der 77. Minu­te eine Gross­chan­ce, als er allei­ne auf den Tor­hü­ter zulief. Der Schluss­mann von Rot­kreuz ent­schied das 1‑ge­gen-1-Duell jedoch für sich. 

Spä­te Tore und ver­pass­te Auf­hol­jagd 

In der Nach­spiel­zeit konn­te Marc Zgrag­gen nach einem geblock­ten Frei­stoss von Gian-Luca Tresch und einem Getüm­mel im Straf­raum den Anschluss­tref­fer zum 2:1 erzie­len, was kurz­fri­stig noch ein­mal Hoff­nung auf­kei­men liess. Doch nur weni­ge Sekun­den spä­ter kon­ter­te Rot­kreuz blitz­schnell und stell­te den 3:1‑Endstand her. 

Fazit

Der ESC Erst­feld fand über wei­te Strecken nicht rich­tig ins Spiel und war den Gästen in vie­len Pha­sen unter­le­gen. Es fehl­te an der nöti­gen Kalt­schnäu­zig­keit vor dem Tor, wäh­rend Rot­kreuz sei­ne Mög­lich­kei­ten kon­se­quent nutz­te. Die schwie­ri­gen Platz­ver­hält­nis­se erschwer­ten das Spiel zwar, doch dar­an allein lag die Nie­der­la­ge nicht. Nun gilt es, aus die­ser Par­tie die rich­ti­gen Leh­ren zu zie­hen und am näch­sten Sams­tag auf der hei­mi­schen Pfaf­fen­matt gegen den FC Sins eine bes­se­re Lei­stung zu zei­gen. Der Anpfiff erfolgt um 18 Uhr – Hopp ESC! 

14. Sep­tem­ber 2024
Mei­ster­schaft

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Aus­tra­gungs­ort: Sportpark/Dorfmatt

Tore:  22′ Mar­co Sid­ler 59′ Manu­el Var­gas 93′ Marc Zgrag­gen 94′ Albert Kaba