6. September 2025

FC Rotkreuz II : ESC Erstfeld

Erstfeld mit schwacher Leistung auswärts gegen Rotkreuz

Auswärts in Rotkreuz kon­nten die Erst­felder in den ver­gan­genen Jahren noch nie wirk­lich bril­lieren. Umso gröss­er war die Hoff­nung, endlich den langersehn­ten Sieg einz­u­fahren. Doch bere­its in den Anfangsminuten wurde klar, dass dies ein schwieriges Unter­fan­gen wer­den würde. Der FC Rotkreuz war präsen­ter, aggres­siv­er in den Zweikämpfen und vor allem schneller im Umschalt­spiel. Solch eine führte in der 13. Minute zur ver­di­en­ten Führung der Gast­ge­ber. Nach einem Bal­lver­lust im Spielauf­bau schal­tete Rotkreuz blitzschnell um, lancierte den Flügel­spiel­er in die Tiefe, der den Ball scharf zur Mitte brachte. Dort stand Dodos bere­it und mit etwas Glück, via Gegen­spiel­er und Innenpfos­ten, fand der Ball den Weg ins Netz. Nach dem Rück­stand fand Erst­feld langsam bess­er ins Spiel. Beson­ders Mat­teo Zgraggen kam mehrfach in gute Abschlusspo­si­tio­nen, doch entwed­er scheit­erte er am Torhüter oder ein Vertei­di­ger kon­nte noch entschei­dend stören. Auch zahlre­iche Stan­dards sorgten nur vere­inzelt für Gefahr. So blieb es zur Pause bei der knap­pen Führung für Rotkreuz.

Zweite Hal­bzeit ohne Ideen und Spielfluss

Wer nun hoffte, dass der ESC Erst­feld nach der Pause eine Reak­tion zeigen würde, wurde ent­täuscht. Die Gäste agierten in der zweit­en Hal­bzeit zu unge­nau, hek­tisch und ohne die nötige Klarheit im Offen­sivspiel. Nen­nenswerte Tor­chan­cen blieben aus, stattdessen musste Torhüter Robin Bau­mann in der 55. Minute mit ein­er mirakulösen Parade einen abge­fälscht­en Schuss entschär­fen. Mit zunehmender Spiel­d­auer machte sich Frus­tra­tion bre­it. Die Erst­felder wur­den ungeduldiger, was dem Spielfluss weit­er schadete – Fuss­ball wurde nur noch sel­ten gespielt. In der Schlussphase besiegelte Pavlovic mit einem weit­eren Tre­f­fer die Nieder­lage des ESC defin­i­tiv.

Ernüchterung vor dem Cup-Härtetest

Unterm Strich war es wohl die schwäch­ste Leis­tung des ESC Erst­feld in der laufend­en Sai­son. Ins­beson­dere die zweite Hal­bzeit offen­barte grosse Defizite im Spielauf­bau und in der Durch­schlagskraft. Nun gilt es, diese Par­tie rasch abzuhak­en, neue Energie zu tanken und den Fokus auf die näch­sten Auf­gaben zu richt­en. Am Dien­stagabend stand mit dem FC Sem­pach (2. Liga) ein echter Härtetest im Cup auf der heimis­chen Pfaf­fen­matt auf dem Pro­gramm. In der Meis­ter­schaft geht es am Sam­stag, 13. Sep­tem­ber, um 18 Uhr zuhause gegen den SC Stein­hausen weit­er.

6. September 2025

Meisterschaft